Tag 24 unserer Weihnachtsgeschichte.
Der Engel Gabriel
Gabriel kündigt der Jungfrau Maria die Geburt eines Sohnes an: Jesus.
Der Verwandten-Besuch
Kurz danach besucht Maria ihre Verwandte Elisabeth.Elisabet ruft zu Maria: Gesegnet ist das Kind in deinem Leib! Wie glücklich bist du, dass du geglaubt hast! Maria stimmt daraufhin einen Lobgesang über die Größe Gottes an.
Die Volkszählung
Das Römische Reich mischt sich in die familiäre Freude ein: Kaiser Augustus ordnet eine Volkszählung an. Maria und ihr Verlobter Josef machen sich auf den Weg nach Bethlehem um sich in eine Steuerliste eintragen und damit zählen zu lassen.
Die Entbindung im Stall
Maria ist nun hochschwanger. Als sie mit Josef in Bethlehem Rast macht, bekommt sie das Kind. In einem Stall, weil alle Unterkünfte besetzt waren.
Die Hirten
In der gleichen Nacht sehen einige Hirten auf dem Feld einen Engel Gottes. Er sagt ihnen, was in Bethlehem passiert ist. Die Hirten eilen nach Bethlehem und finden das Kind in der Futterkrippe. Sie sprechen lange mit Maria. Maria bewegt die Geschichte in ihrem Herzen.
Turteltauben für Gott
Acht Tage später – zu Beschneidung – erhält das Kind den Namen Jesus. Einige Zeit danach wandern Josef und Maria mit dem Kind nach Jerusalem, um es dem Herrn zu weihen. Denn im Gesetz steht geschrieben: Jede männliche Erstgeburt soll Gott gehören. Sie opfern zwei junge Tauben bzw. ein paar Turteltauben.
Der gottesfürchtige Simeon
In Jerusalem lebt der gottesfürchtige Simeon. Er wartete auf die Ankunft des Messias, der Israel Trost und Rettung bringen soll. Als die Eltern von Jesus das Kind hereinbringen, kommt Simeon, vom Geist Gottes geführt, gerade in den Tempel. Er nimmt das Kind in seine Arme und preist Gott: Herr, sagte er, mit meinen eigenen Augen habe ich die Rettung gesehen, die du für alle Völker vorbereitet hast.
Wie es weitergeht
„Sein Vater und seine Mutter wunderten sich, als sie hörten, was Simeon über dieses Kind sagte. Simeon segnete sie und sagte zu Maria, seiner Mutter: „Er ist dazu bestimmt, dass viele in Israel an ihm zu Fall kommen und viele durch ihn aufgerichtet werden. Er wird ein Zeichen Gottes sein, gegen das viele sich auflehnen werden – so sehr, dass der Kummer deine Seele wie ein Schwert durchbohren wird. Doch so kommt an den Tag, welche Gedanken in ihren Herzen sind.
Als Maria und Josef alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn verlangte, kehrten sie nach Galiläa in ihre Heimatstadt Nazaret zurück. Das Kind wuchs heran und wurde kräftig. Es war mit Weisheit erfüllt und Gottes Gnade ruhte sichtbar auf ihm.„
Zusammenstellung: A. Schrock