Am Sabbat, den 10. Oktober haben wir im Adventhaus Dresden die Eröffnung des Gabenschranks gefeiert. Bei nasskaltem Wetter entfaltete unser Gemeindeleiter Gerald Hoffmann ein blühendes Bild: Der Gabenschrank ist ja nicht nur zum Geben da, sondern auch zum sich-beschenken-lassen. Er hat etwas mit Nachhaltigkeit, Nächstenliebe und Empathie zu tun. Er soll unsere Nachbarn erreichen, wird im besten Falle vielleicht eine Art “Treffpunkt der Gaben”. So wie das “Adventhaus” auch “Gabenhaus” heißen könnte.
Danke an alle, die mitgemacht und mitgedacht haben! Dank an Gott, der von uns Geduld gefordert hat, aber das Projekt nun wachsen lässt.
Wie funktioniert das alles? Am besten ist, Ihr probiert es einmal aus. Das Motto heißt: Hingehen – Staunen – Mitnehmen. Unser Schrank ist kein Tausch-Schrank. Wer sich aber an dem Projekt mit seinen Dingen beteiligen möchte, kann unter pr@adventhaus-dresden gern ein Zeichen geben. Einige Eindrücke:
-
Am Anfang war der Schrank wüst und leer.
-
Doch er wurde immer schöner.
-
Vor allem nach Einbruch der Dämmerung...
-
....als wir bis in die Nacht an der Farbgestaltung arbeiteten.
-
Jetzt hat er viele wunderbare Details...
-
... und so manche Überraschung (im Bild das Fach "Esaus Linsensuppe").
-
So ganz können wir das Wunder noch nicht fassen...
-
...doch so langsam kommt Freude auf...
-
...und am Ende sogar ein wenig Leichtsinn.
Fotos: Marion Kynast/Kornelius Dorn/Matthias Gottke/Andreas Schrock, Text: Andreas Schrock