Seit fünf Wochen lädt ein „Zaun der Hoffnung“ vor dem Adventhaus dazu ein, seine Sorgen und Wünsche in dieser Zeit loszuwerden. Die Menschen reagieren unterschiedlich. Von Kopfschütteln bis zur tatkräftigen Beteiligung ist alles dabei. Dabei begann die Aktion ganz zaghaft.
Manchmal bleiben unsere Sorgen einfach immer da. Sie hängen an der Garderobe oder liegen in einem Schubfach rum. Sie haben eigentlich keinen Nutzen mehr, wir haben uns aber an ihre Präsenz schon gewöhnt. Diese Sorgen einfach abgeben, loslassen und sie Gott übergeben – manchmal hilft ein symbolischer Akt. (Gemeindeleiter Gerald Hoffmann)
Danke an alle, die sich getraut haben. Danke an das gesamte Team, dass die Aktion gestaltet und/oder still getragen hat. Danke an den Vater, der alles versteht und uns alles abnimmt.
In einer Wimpelkette auf der anderen Seite des Adventhauses geht der Satz aus dem Petrusbrief noch weiter: „All eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt sich um euch.“
Text u. Fotos: Andreas Schrock (Ö-Team)
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