Mitten in den Ferien trafen wir uns als kleine Gruppe am A-Haus zur Sommeraktion. Auf die Autos verteilt starteten wir in Richtung Erzgebirge und folgten somit der Einladung von Andreas, ihn mal zu besuchen. Das Haus von Andreas steht an einer ehemaligen Schmalspurbahnstrecke und war die sogenannte Bahnhofschänke. Von ihm aus liefen wir entlang des ehemaligen Gleisverlaufes von Oberbobritzsch nach Frauenstein. Schon am Anfang der Strecke kamen wir nicht so schnell voran, da viele Früchte uns verlockend anlockten.

auf dem alten Bahndamm

an der Weiche

fruchtige Leckereien

leckere Früchtchen
In der Hälfte der Strecke machten wir eine längere Pause mit Köstlichkeiten aus dem eigenen Rucksack und einer Andacht von Andreas. Danach ging es weiter durch den Wald und übers Feld. Zwischendurch wurden immer wieder „Schätze“ für das Museum Natur eingesammelt. Angekommen im schönen Städtchen Frauenstein hatten wir noch Zeit, die Burgruine zu erobern und zu erkunden. Hoch und runter, hin und her – es gab viel zu entdecken. Auch der Burggeist Vronwin hatte einige Erklärungen für Redewendungen für uns bereit.

Mittagspause

Burgruine Frauenstein

Eroberung der Burgruine
Bei Andreas wieder zu Hause angekommen wartete ein liebevoll und festlich vorbereitetes Kaffeetrinken auf uns. Die Frau von Andreas hat uns mit köstlichem Kuchen, Windbeuteln, Kaffee, Kakao und Melone überrascht. Wir genossen alle Leckereien in vollen Zügen bei netten Gesprächen. Im Anschluss konnten wir im großen grünen Grundstück noch toben, spielen oder ruhen. Außerdem zeigte uns Neugierigen Andreas seine alte „Bahnhofschänke“ und wie er es sich mit seiner Frau in ein wundervoll gemütliches Zuhause umgebaut hat.

bei Andreas im Garten

reich gedeckter Tisch
Leider verging die Zeit viel zu schnell und ein wundervoller Tag mit und bei Andreas ging vorbei. Vielen Dank, liebe Lilo und lieber Andreas. Bald sind die Ferien vorbi und wir sehen uns in großer Runde wieder. Ich freue mich schon drauf. Bis dahin bleibt behütet und Gut Pfad.
Text: Eleonora Kynast