Gebete kommen und gehen. Wie ein vor Gott frei formuliertes Gebet kommt, darüber berichtet uns André an dieser Stelle:
Vater im Himmel, ich erkenne an,
dass man die größten Kriege, die man im Leben führt
die inneren Kämpfe sind.
Ich verstehe, dass ich Deine Liebe und Annahme brauche,
um frei zu sein und innerlich Frieden zu finden.
Ich bitte Dich für diesen neuen Tag,
dass Du mein Leuchtturm bist,
an dem ich mich orientiere.
Danke für Deine grenzenlose Geduld.
In Jesu Namen,
Amen.
„Es sind in letzter Zeit Themen wie Neid und Eifersucht aufgetreten bei mir. Da ging es mir darum, den Umgang damit zu finden. In der Vergangenheit habe ich den Umgang nicht so richtig gefunden. Dann habe ich andere Strategien gesucht, mit denen man die Emotionen annehmen kann. Damit sind die Emotionen erst einmal stark präsent, da man sich ihnen quasi stellt. Man nimmt sie so, wie sie sind. Dann trat der Effekt ein, dass die Emotionen dadurch abgeschwächt werden, weil man wieder mehr zu sich kommt und alles in sich fühlt und annimmt. Und da kehrte heute so ein innerer Frieden ein. In meiner stillen Zeit habe ich dann das Gebet aufgeschrieben und gesprochen.“
Titelbild: Lutz Rühle, Redaktion: Andreas Schrock