Der 21. September 2024 ist ein schöner Spätsommertag. Er ist so schön, dass wir Fenster und Türen im Adventhaus öffnen. Dabei ist es sehr persönlich, was wir uns erzählen wollen: Die Erinnerung an die eigene Taufe.
In den folgenden zwei Stunden nehmen wir uns Zeit, zum Reden und zum Zuhören. Wir erinnern uns an unsere Taufsprüche, hier eine Auswahl:
Durch unseren Glauben haben wir Zugang zu Jesus Christus, in Freimut und Zuversicht. (Epheser 3,12)
Vertraue Gott mit ganzem Herzen, und verlasse dich nicht auf deinen Verstand. (Sprüche 3,5)
Halt im Gedächtnis Jesus Christus, der von den Toten auferstanden ist, aus dem Geschlecht Davids, nach meinem Evangelium, für das ich leide bis dahin, dass ich gebudnenbin wie ein Übeltäter; aber Gottes Wort ist nicht gebunden. (2. Timotheus Kapitel 2,8)
Was mir beim Zuhören klar wird: Wir haben alle ziemliche Höhen und Tiefen im Leben durchgemacht, vor und nach der Taufe. Die Tiefen nach der Taufe sind aber anders: Man ist dort nie allein. Und es ist immer gut, einen Taufspruch „in der Tasche“ zu haben.
Am Ende erhält jeder Teilnehmer eine rote Rose mit weißer Schleife. Das Rot ist das Blut Jesu Christi. Das Weiß ist das Kleid der Gerechtigkeit.
Text u. Bilder: Andreas Schrock
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