Josef Nitzsche aus dem Dresdner Adventhaus hatte die Gelegenheit, einen besonderen Rundflug über die Region zu absolvieren. Seine Eindrücke beschreibt er so:
„Wir sind in Großenhain gestartet, mit einem Ultraleichtflugzeug von Eberhard Mittag. Er ist Vorstandsvorsitzender des Fernsehturm Dresden e.V.. Dann flogen wir über Moritzburg nach Dresden. Ich hatte ein bisschen Angst. Ich bin schon oft Achterbahn gefahren, aber noch nie richtig geflogen. In der Luft war alles ganz sanft. Wir hatten die volle Aussicht, wir sind in 2.000 Fuß Höhe geflogen (Anmerkung: ca. 600 Meter).
In der Luft ist alles anders. Es gibt keine Ampeln, keinen Stau. Dafür geht es mit dem Ultraleichtflugzeug immer mal nach oben und unten. Das Flugzeug kann schon mal absacken. Das ist dann wie Schwerelosigkeit. Bei der Achterbahn sagt man „Airtime“ dazu.
Was mir durch den Kopf ging? Ich dachte: Cool, ich bin hier oben. Dann hab ich gedacht: Die Welt ist so klein. Wir müssen sie bewahren, damit sie nicht kaputt geht.“
Notiert: Andreas Schrock
Fotos: Josef Nitzsche