Unsere erste Übernachtungsgruppenstunde in unserem Garten begann mit dem gemeinsamen Jurtenaufbau in Vorbereitung auf das HiLa und dem Herrichten unserer Schlafplätze.
Nach einem köstlichen Mittagessen aus dem großen Topf gab es eine interaktive Andacht von Andreas: „Der barmherzige Samariter“ wurde gelesen, aber auch von unseren Pfadis in bester Theater-Qualität präsentiert.
Nach einer freien Spielzeit hatten wir zum letzten Mal unsere Naturpädagogin Sandra da, die mit uns den letzten Teil vom Apfel im Jahreskreis in kleinen Stationen behandelte – samt dem Blickwinkel einer Biene, dem Verkosten verschiedener Honigsorten, dem Messen der eigenen Körpergröße in Apfellängen, einem Quiz und als Vesper dem Naschen von schokoladigen Äpfeln mit Streuseln. Gemeinsam waren wir mit Sandra nochmal unseren gepflanzten Apfelbaum „Paula“ im Keppgrund besuchen und konnten das Wachsen der Knospen beobachten.
Auf dem Rückweg durch den Wald konnten wir viele Dinge beobachten – aber vor allem konnte jeder 10 Dinge hören, wenn er sich in der Stille darauf konzentrierte.
Zum Abendbrot konnten wir ein selbstgemachtes Apfelchutney von Sandra verkosten. Am Lagerfeuer ist unser Tag zu Ende gegangen. Paula hat uns den Igel vorgestellt und zum Abschuss eine Gute-Nacht-Geschichte von BP vorgelesen. Danach huschten alle in ihre Schlafsäcke. Der (fast) volle Mond leuchtete uns den Platz aus.
Am nächsten Morgen krochen alle wieder aus ihren warmen Höhlen. Zum Frühstück konnten wir von Sandra noch ein Apfelgelee probieren. Köstlich! Danach wurde das Lager zurückgebaut und wir probierten Spielideen für unser großes HiLa aus.
So schnell und prall gefüllt verging unser erstes Übernachtungswochenende.
Text: Eleonora Kynast