Unser kleines Sommerlager begann diesmal schon am Freitag. Gemeinsam bauten wir zuerst die Jurten auf und jeder richtete anschließend seinen Schlafplatz ein. Nach dem Abendbrot gab es eine Einführung inklusive Übungseinheit zum Thema „Morsezeichen“. Danach startete ein Großteil der Gruppe zu einem Abendspaziergang. Von einer Anhöhe dem Pfadi-Garten gegenüber morsten die Wanderer den im Garten Gebliebenen etwas zu – und umgekehrt. Das war gar nicht so einfach, die „Kurzs“ und „Langs“ und Pausen zu unterscheiden. Am Ende mussten wir darüber schmunzeln, was so alles dabei empfangen wurde.
Morsen
Am Sabbat hatten wir vormittags nicht so viel Glück mit dem Wetter. Daher starteten wir den Tag in der Jurte, wo uns ein Feuer gemütlich warm hielt. Es wurde ein Plakat zur Vorstellung unserer Gruppe gestaltet, Schlüsselbänder geknüpft, Halstuchknoten geschnitzt und Spiele gespielt. So verging die Regenzeit wie im Flug.
Vorstellungsplakat
Schlüsselbänder knüpfen
Halstuchknoten schnitzen
Nach dem Mittagessen war Zeit für freies Spiel, Mittagsruhe oder weiteres kreatives Gestalten. Unseren Gottesdienst mit Andreas erlebten wir an Nachmittag. Bis zum Abendbrot versüßten wir uns die Zeit an der Mocktailbar mit dem Mixen alkoholfreier, erfrischender Cocktails. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.
Ton brennen
Gottesdienst
Mocktailbar
In der Zwischenzeit wurde der Erdofen angeheizt und eine Menge Ballons für unser riesiges Luftballonkissen aufgeblasen. Dann ging das große Belegen der Pizzaböden los. Die Auswahl war groß und das Ergebnis superlecker. So ein Stück Pizza aus dem Erdofen ist schon etwas ganz besonderes! Parallel gab es die Möglichkeit, sich am Lagerfeuer ein Stockbrot zu backen. Wieder ging ein wundervoller Tag vorüber und wieder hatten wir viel Freude.
Erdofen
Luftballonkissen
Pizza belegen
Der Sonntag startete im Sonnenschein und mit einem Geburtstagslied für Kaspar. Nach dem Frühstück startete die Gruppe mit dem Hochlandbus – liebevoll „Partybus“ genannt – zum Helfenberger Park. Dort spielten wir begeistert, ausdauernd und kreativ Paulas Variante des Bibelschmuggelns.
Im Partybus
Bibelschmuggeln
Nach einem Fußmarsch zurück in den Pfadi-Garten bauten wir die Jurten ab, aßen Mittag und spielten noch ein paar Spiele, z.B. mit dem Schwungtuch.
Schwungtuch
So schnell verging das Wochenende. Wenn wir uns das nächste Mal wiedersehen, ist die Schule wieder im vollen Gange. Aber jetzt erstmal: Schöne Ferien und einen tollen Sommer!
Gut Pfad.
Text: Eleonora Kynast
