Die Adventgemeinde Dresden-Adventhaus hat eine bewegte Geschichte.
2023
Die Gemeinde orientiert sich nach dem Ende der Corona-Zeit. Zum Sport- und Spielfest kommen 67 bewegungsfreudige Menschen. Es finden Taufen, die Jugendaufnahme und der letzte Gottesdienst auf dem Sonnenhof mit 200 Adventgläubigen statt. Die russisch-ukrainische Gruppe findet sich, einige aber werden stiller. Dafür wächst die Gruppe der Venezolaner im Adventhaus. Was wird bleiben von den vielen Eindrücken? mehr lesen
2022
Seit 24. Februar nehmen wir Anteil am Leid der Menschen in der Ukraine. Kriegsflüchtlinge werden aufgenommen. Im September feiern wir den Abschluss der Baumaßnahmen im Adventhaus. Die besten unserer Arbeiter gaben fünf Lebensjahre für das Projekt. mehr lesen
2018
Beginn der Umbaumaßnahmen für ein barrierefreies Adventhaus
2014
Unter dem Motto „Nie wieder Krieg“ kommen im Februar Zeitzeugen der Bombardierung Dresdens 1945 zu Wort. Das Gemeindeleben umfasst aber auch Highlight-Gottesdienste, Sport- und Spielfest, Seniorenfahrten und ein Gemeindeforum zu Ellen White. mehr lesen
1993
Beginn von Sanierung und Umbau des Adventhauses.
1950
Am 23. September zieht die Gemeinde mit 103 Glaubensgeschwistern in das wieder hergerichtete und umgebaute Adventhaus ein.
1945
Nach den Luftangriffen auf Dresden, vom 13. bis 15. Februar, kommt die Gemeinde in der Brauerei Mockritz unter. Das Adventhaus (bis dahin Schwesternwohnheim) ist von einer Bombe getroffen und schwer zerstört. mehr lesen
1933 bis 1945: „Durch wachsenden politischen Druck vor und während des 2. Weltkriegs nahmen die Anfechtungen für den Einzelnen zu. Doch der Fortschritt der Adventbewegung in Dresden war nicht aufzuhalten. Gottes Volk hielt treu zusammen, wiewohl in kümmerlicher Zeit.“ (Chronist)
1920er: In den „Goldenen Zwanzigern“ wächst das Bedürfnis nach Gemeinschaft. Nach dem Gottesdienst geht es oft hinaus in die Dresdner Heide. „Da wurde gesungen und im fröhlichen Bewegungsspiel mit den Jüngsten erlebte mancher von den älteren Geschwistern für Stunden eine Verjüngung.“ (Chronist)
1919: Die Gemeinde ist schnell gewachsen und hat mehrere Umzüge hinter sich. Nun teilt sie sich: in Löbtau und Johannstadt entstehen Schwestergemeinden.
1903
Andreas Krautschick aus Lippen bei Boxberg erlebt mit 26 Jahren in Dresden seine persönliche Wende. Er lernt den Adventglauben kennen und wird Buchevangelist. mehr lesen
1901: Offizielle Gründung der Gemeinde mit 12 Gliedern. Mangels Räumlichkeiten wird der Gottesdienst zunächst im Hotel „Stadt Petersburg“ am Neumarkt gefeiert.
1900: Am 21. Mai tauft Prediger Ludwig Richard Conradi in Dresden die ersten Adventisten.
Einen ausführlicheren Blick in die Geschichte unserer und der umliegenden Gemeinden gibt die Historie
Titelbild und Zusammenstellung: Andreas Schrock