Gedanken zu Ostern

Apr 12, 2022

Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns. Wir selbst haben seine göttliche Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit, wie sie Gott nur seinem einzigen Sohn gibt. In ihm sind Gottes Gnade und Wahrheit zu uns gekommen.“
(Johannes 1,14)

„Funktionäre in die Produktion, wir verdienen euren Lohn“ – so war auf einigen Bannern zu lesen, die auf den Demonstrationen 1989 in der friedlichen Revolution zu lesen waren. Diejenigen, die Macht hatten, sollten gefälligst an der Basis lernen, was Arbeit ist, statt sich auf ihren Privilegien auszuruhen. Auch heute wird darüber gestritten, ob „die da Oben“ überhaupt noch das Leben „da Unten“ kennen. „Völlig abgehoben sind die“, „Die haben doch keine Ahnung, was hier bei uns los ist“ – so wird es oftmals artikuliert und unterstellt. Und man kann bei diesen Bewertungen den Kreis noch weiterziehen. „Die Chefetage weiß gar nichts mehr von den Aufgaben, die wir zu erledigen haben“.  „Was wissen die Deutschen überhaupt von Leid. Die leben doch wie die Made im Speck. Die gehören doch zu den Privilegierten dieser Welt -im übertragenen Sinne zu den oberen 10.000“.

Die da Oben – wir da unten! Vom wirklichen Leben keine Ahnung.
Und der da Oben?

Schaut der auch nur zu und auf das Chaos herab wie ein alter Mann und betrachtet teilnahmslos das Durcheinander, was er angerichtet hat?

In uns steckt ganz tief das Bedürfnis, in unserer Not (ob physisch oder psychisch; ob materiell oder ideell, ob berechtigt oder aufgebauscht, ob schuldlos oder schuldhaft) gesehen und wahrgenommen zu werden. Verstanden zu werden ist der erste Schritt der Hilfe. Die Not, die Angst, der Schmerz wird nicht klein geredet, nicht beiseite gewischt, nicht weggedrückt.

Gott kann das. Er kann es, weil er aus der Chefetage herausgegangen ist. Er kam zu uns nach unten – ganz nach unten. Die Schlusslichter der Gesellschaft waren seine ersten Botschafter. Er lernte von der ersten Minute an den Mangel kennen – eine Krippe aus Heu und Stroh. Und er fühlte den tiefen, tiefen Schmerz des Verlustes – von geliebten Menschen, aber auch den Schmerz um die Stadt, das Land, sein Volk. Den Schmerz der Ablehnung und der tiefen Verzweiflung im Garten Gethsemane.

Er ging den Weg durch Folter, Grausamkeit, des vollkommen der Willkür Ausgeliefertseins, des Verrates und der absoluten Einsamkeit. Er war ganz unten mit dabei. Er war einer von uns Geplagten.

Wir sind nicht nur beobachtete Figuren in einem grausamen Spiel. In unserem Vater im Himmel haben wir einen Gott, der uns vollkommen versteht, mit uns fühlt und mit uns leidet. Er versteht jedes Wort, jede Silbe, die du lautlos in dein Kissen weinst. Und gerade deswegen bringt er dich und mich in seine Herrlichkeit. Er will mich, er will dich. Er liebt dich und mich so sehr, dass dafür die Worte fehlen. Und wir dürfen nach seiner rettenden Hand greifen, weil wir ihm vertrauen können.
Das ist Ostern – die wichtigste Botschaft der Christenheit. Und aus diesem Grund: FROHE OSTERN!

Karfreitagmeditation #beimir

Gerald Hoffmann

Великодні роздуми.

«Слово стало людиною і жило між нами. Ми самі бачили Його божественну славу, славу, яку Бог дає лише Своєму єдинородному Сину. У Ньому прийшла до нас Божа благодать і правда».
(Івана 1:14)

 «Чиновники на виробництві, ми заробляємо ваші зарплати» – так читайте на деяких транспарантах, які можна було прочитати на демонстраціях 1989 року в мирну революцію. Ті, хто при владі, повинні дізнатися, що таке робота знизу вгору, а не спочивати на лаврах. Навіть сьогодні існує суперечка, чи «ті, що там нагорі», взагалі знають життя «внизу». «Вони повністю відсторонені», «Вони поняття не мають, що тут у нас відбувається», — так часто формулюють і припускають. І з цими оцінками можна намалювати коло ще ширше. «Виконавчий поверх більше нічого не знає про завдання, які ми маємо виконувати». «Що німці взагалі знають про страждання. Вони живуть, як сир в маслі. Вони належать до привілейованих у цьому світі — у переносному сенсі до 10 000 найкращих».
Ті вище – ми нижче! Немає поняття про реальне життя.
А той, що там вгорі?
Чи він навіть просто дивиться на безлад, як старий, байдуже спостерігаючи за безладом, який він створив?
У нас глибоко вкорінена потреба, щоб нас бачили та визнавали у нашій потребі (чи то фізичній, чи психологічній, матеріальній чи ідеальній, виправданий чи перебільшений, не винний чи винний). Бути зрозумілим – це перший крок до допомоги. Потребу, страх, біль не применшують, не відкидають, не відштовхують.
Бог може це зробити, тому що він вийшов із зали засідань. Він спустився до нас — аж донизу. Нижня частина суспільства була його першими послами. Він з першої хвилини пізнав недоліки — ліжечко з сіна та соломи. І він відчув глибокий, глибокий біль втрати – близьких, але й біль за місто, країну, її людей. Біль неприйняття і глибокого відчаю в Гефсиманському саду.
Він пройшов шлях крізь тортури, жорстокість, перебуваючи повністю у владі свавілля, зради та абсолютної самотності. Він був на дні. Він був одним із нас, постраждалих.
Ми не просто спостерігаючі фігури у жорстокій грі. У нашому Небесному Батьку ми маємо Бога, який повністю розуміє нас, співчуває нам і разом з нами страждає. Він розуміє кожне слово, кожен склад, який ти тихо плачеш у подушку. І тому він приводить вас і мене до своєї слави. Він хоче мене, він хоче тебе. Він так любить вас і мене, що немає слів. І ми можемо потягнутися за його рятівною рукою, бо можемо йому довіряти.
Це Великдень – найважливіше послання християнства. І тому:
З ВЕЛИКОДНЕМ!

Геральд Хоффман.

Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

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Online-Kochkurs//Кулинарный онлайн-курс
30.12.2024    
18:00–19:00
Ich koche in meiner Küche, ihr kocht in eurer Küche mit.
Jahresschluss-Gottesdienst
31.12.2024    
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Herzliche Einladung ins Adventhaus Dresden. Wir wollen in dieser noch einmal zur Ruhe und ins Nachsinnen über das zu Ende gehende Jahr kommen, bedenkenswerte Gedanken [...]
Online-Bibelbetrachtung (Zoom)
03.01.2025    
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Gesprächsreihe zu Glaubensfragen.
Bibelgespräch im Adventhaus - Zeit zum Austauschen, Zeit der Begegnung
04.01.2025    
9:30–10:15
Der Austausch dient dem Lernen aus dem Wort Gottes, dem Erweitern des eigenen Horizontes und dem Lernen voneinander. Das Bibelgespräch ist eine eigene Veranstaltung, die 15min vor dem Gottesdienst endet.
Gottesdienst
04.01.2025    
10:30–11:30
Herzlich willkommen vor Ort und Teilnahme auch per Zoom möglich. Das Kirchencafe lädt im Anschluss ein.
Gemeindenachmittag für Alt und Jung
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Treff des Ö-Teams
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Eltern-Kind-Cafe -> Austausch und Spielen
09.01.2025    
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Wir bieten Erfahrungsaustausch, verschiedene Spielmöglichkeiten und Krabbelecken an und nebenbei Getränke, Kuchen,Obst,oder andere Leckereien für Groß und Klein.
Online-Bibelbetrachtung (Zoom)
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Gesprächsreihe zu Glaubensfragen.
Pfadfinder-Gruppenstunde
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Die Pfadfinder sind offen für alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Religion und Geschlecht.
Bibelgespräch im Adventhaus - Zeit zum Austauschen, Zeit der Begegnung
11.01.2025    
9:30–10:15
Der Austausch dient dem Lernen aus dem Wort Gottes, dem Erweitern des eigenen Horizontes und dem Lernen voneinander. Das Bibelgespräch ist eine eigene Veranstaltung, die 15min vor dem Gottesdienst endet.
Gottesdienst mit Liveübertragung zum Jahresanfang über HOPE TV
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Basteln und Nähen//Рукоделие и шитье
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Entwerfen von Kleidern und Taschen. Reparatur von Kleidung.
Basteln und Nähen//Рукоделие и шитье
13.01.2025    
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Basteln für Kinder. Entwerfen von Kleidern und Taschen. Reparatur von Kleidern.
Online-Kochkurs
13.01.2025    
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Ich koche in meiner Küche, ihr kocht in eurer Küche mit.
Online-Kochkurs//Кулинарный онлайн-курс
13.01.2025    
18:00–19:00
Ich koche in meiner Küche, ihr kocht in eurer Küche mit.
Online-Bibelbetrachtung (Zoom)
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Bibelgespräch im Adventhaus - Zeit zum Austauschen, Zeit der Begegnung
18.01.2025    
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Gottesdienst
18.01.2025    
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Gemeinderat (Präsenz)
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Herzliche Einladung zur Tauschbörse für Kindersachen auf der Haydnstraße 16. Ihr findet uns in den Räumen im Erdgeschoss (bitte der Ausschilderung folgen). Helfer sind beim Aufbau am 19. Januar ab 9.30 Uhr auch gern gesehen.
Bibelgespräch im Adventhaus - Zeit zum Austauschen, Zeit der Begegnung
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Mütterfrühstück
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Willkommen zum MÜFRÜ 🙂
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Gottesdienst
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