Der Umbau des Adventhauses geht auch in der Corona-Zeit weiter. In dieser Woche hat unsere Köchin die Handwerker im Keller aufgesucht. Als sie aus den Tiefen der Baustelle wieder auftauchte, sagte sie nur: „Es ist gewaltig!“
Nach wie vor arbeiten zwei Mal in der Woche Andreas, Michi und Hannl Kynast im Adventhaus. Sie sind immer Montag und Donnerstag vor Ort. Viele Arbeiten in der Vergangenheit erforderten fachliche Kompetenz in der Durchführung, die das Bauprojekt nachhaltig und zukunftsorientiert ermöglicht haben. Dazu kommt, dass die Arbeiten schwer bis kaum an Firmen zu vergeben sind. Sie sind kleinteilig, um es sächsisch zu sagen: „frimelig“. Hier ist keine Firma auf dem freien Markt zu gewinnen, die die Arbeiten in einem annehmbaren Rahmen ausführen könnte. Positiv im Endergebnis war aber die Vergabe der Malerarbeiten, der Elektrikerarbeiten und der Maurerarbeiten im Rahmen des Aufzugeinbaus. Ohne qualifizierte Begleitung wären aber auch diese Ergebnisse nicht möglich gewesen. Aus diesem Grunde können wir nur immer wieder dankbar den Einsatz, die Ausdauer und die Kompetenz unserer „drei Muskeltiere“ bewundern und annehmen.
Wenn wir fertig sind und Corona unser Leben nicht mehr so einschränkt wie heute, dann soll das Adventhaus ein Ort der Begegnung, des Austausches, des Verweilens sein, an dem wir die Möglichkeit haben, uns über unser Leben mit Gott auszutauschen, Zeugnis zu geben, uns in Gemeinschaft zu zuhören und zu ermutigen. Uns stehen dann ganz viele Möglichkeiten und Chancen zur Verfügung.
Gott segne uns unseren Weg dahin weiter so wie bisher.
Text: Gerald Hoffmann/Andreas Schrock. Fotos: Johannes Kynast/Gunda Schrock