Viele Wochenlang kein Gottesdienst, das heißt auch viele Wochen ohne Kindergottesdienst. Die Kinder der kleinen Gemeinde Radeberg erhielten mehrmals einen persönlichen Kinderbrief von ihrem Pastor.
Ein kleines Zeichen, dass jemand an sie denkt und die Begegnungen vermisst. Da war beispielsweise eine Bildgeschichte durcheinandergeraten, oder es gab kleine Aufgaben, die unter Anleitung der Eltern zu absolvieren waren. Die Familien sollten Bilder von ihren eigenen kreativen Jesus-Geschichten-Aktionen einschicken. Sie können später der Gemeinde gezeigt werden.
Die Bilder zeigen wie viel Spaß die Kinder hatten, etwa die Geschichte von der Heilung des Gelähmten nachzuspielen und eine gelähmte Puppe durch das Dach direkt zu Jesu Füßen herunterzulassen. Hochachtung vor den Muttis, Vatis, Omas und Opas, die mit ihren Kindern versucht haben, die Lücke der Kindersabbatschule und des Kindergottesdienstes sinnvoll zu füllen. Ganz bestimmt trotz der vielen guten Materialien, die heute für jede Altersgruppe zur Verfügung stehen nicht immer eine leichte Aufgabe. Da ist wohl jede Unterstützung und Wertschätzung willkommen.
Text/Foto: Johannes Scheel, Redaktion: Andreas Schrock (der Beitrag erschien zuerst bei Adventisten heute)