Von der Suppe, die immer mehr wurde

Der Online-Kochkurs am 8. November war gut. Vor allem wurden alle richtig satt. 

Sieht gut aus und macht satt: der Borschtsch.

Auf dem Menüplan standen Rote-Beete-Salat, Borschtsch und – als Kompott – russisches Trockenobst. Der Borschtsch entwickelte sich prächtig. Allerdings hörte er mit seiner Entwicklung nicht mehr auf. „Die Suppe“, erzählte Gunda am nächsten Tag, „wurde immer mehr. Jemand rief rein: Der Topf ist zu klein.“ Carol schrieb später: „Bei meinem Kochtopf zeigte es vier Liter Suppe an. Bei Karin waren es noch mehr, glaube ich.“ Die Auflösung kam dann von Gunda: Sie hatte für den Borschtsch pro Mahlzeit einen halben Weißkohl eingeplant. Die Suppe reichte für mehrere Tage, und sie reichte sogar für einige Nachbarn.

„Insgesamt war es eine sehr gute Stimmung“, so das Resümee der Leiterin. „Ich denke auch an die, die nur zugucken. Darum schwenke ich meine Kamera auch auf Brettchen und Kochtopf.“

Borschtsch (russ. Борщ) ist eine Suppe, die traditionell aus Roter Beete und Weißkraut zubereitet wird. Regional sind unterschiedliche Zutaten möglich. Die Wikipedia spricht von einem „Borschtsch-Gürtel“: Er erstreckt sich von Polen, Belarus, Ukraine und Rumänien bis nach Russland.

Der nächste Kochabend findet am 22. November 2021 statt. 

Fotos: Carol Rühle, Andreas Schrock. Text: Andreas Schrock

 

 

 

Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

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