Nachhaltigkeit im Adventhaus

Als Kirchgemeinde haben wir uns entschieden, eine nachhaltige Gemeinde zu sein. Nun lässt sich das leicht formulieren und jeder versteht vielleicht darunter etwas ganz anderes.

Wir glauben, dass Gott unsere Welt geschaffen hat und sie uns zum bauen und bewahren anvertraut hat. Damit sind wir verpflichtet, dieses Geschenk und die damit verbundene Aufgabe anzunehmen und anzugehen.

Diese Welt ist also nicht unser Eigentum, sondern sie ist uns geliehen. Der Eigentümer wird fragen, wie wir damit umgegangen sind, was er uns gegeben hat. Ihm geht es aber gar nicht nur um sein Eigentumsrecht. Gottes Interesse ist vor allem, dass unser Leben gelingt. Und es gelingt nur, wenn wir einander in Würde behandeln, darauf achten, das kein Mensch nur noch ein Produktionsfaktor ist, sondern Zeit zum Arbeiten und Zeit zur Erholung hat. Es gelingt nur, wenn wir nicht am Ende auf einer Müllhalde leben.

Wir sind auf dem Weg und versuchen herauszufinden, wie nachhaltiges Leben wirklich gelingen kann, ohne dass es zu einer Art Ersatzreligion oder in extremes Verhalten verkommt.

Wir haben erkannt, dass der Wert der Nachhaltigkeit manchmal mit dem Wert der Sparsamkeit kollidieren kann. Wir haben erkannt, dass wir nachhaltig denken sollen und trotzdem uns wünschen und erwarten dürfen, dass Jesus bald wiederkommt und wir die Neuschöpfung der Erde ersehen.

Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

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