Приветствия из Молдовы – Grüße aus Moldavien

Sep 20, 2020

Вадим Морари из Кишинева приехал в Дрезден в октябре 2019 года и был гостем в Адвентаусе. Теперь он сообщает из своей родной Молдовы.

Vadim Morari aus Chisinau kam im Oktober 2019 nach Dresden und war Gast im Adventhaus. Nun meldet er sich aus seiner Heimat Moldawien.

Мир Божьего дорогие Братья и Сёстры из общины города Дрездена ,,Adventhaus”,

Я был очень рад увидить себя дома жив и здоров, после таго как был 5 месяцев в Дресдене. Благодаря заботе Господа Иисуса Христа, после возвращения в Кишинев, роботал дальше над моим проектом в Институте Нанотехнологии. Мы даже начали работать с фоторецепторами на основе материалов которых мы получаем, для обнаружения коронавируса, но все это требует много работы и времени.

После таго как приехал, успел я увидеть всех родственников, и вот с 11 марта по 11 мая нас отправили работать из дома из за пандемии COVID-19. Поскольку мы снимаем квартиру в Кишиневе с моей женой Аней, мне было грустно, потому что мне не будут платить так как пологается, но Слава Богоу все было хорошо. Он позаботился о нас, и я получял правильную зарплату. 15 июня у нас родилась дочь Амелия. Мы благодарим Господа за то, что Он дал нам такое чудо и счастье. В тот же день Бог помог мне и я купил машину (Opel Meriva), очень кстати с этой пандемией, тем более что у нас уже есть маленький ребенок.

Из-за коронавируса мы не можем посещать церковь, потому что пожилым людям и детям запрещено находиться в молитвенном доме. Но наш Пастор готовит заранее программу богослужению и проповедь онлайн и выпускает каждую субботу в Youtube на румынском и на русском языке. У нас было организовано Святое Вечерия в начале июля и я принял учястье, но даже и тогда вечеря состоялся  пятница вечером, субботним утром и субботним вечером, чтобы было меньше людей в молитвеном доме. Я плонировал приехать в Дресден, начиная с октября 2020 года, опять на 5 месяцев, но уже отложил на пол года свой визит из за коронавируса и для того чтобы жене помочь с нашим маленьким чудом. Буду в Дресдене уже с апреля. Да прибудет с вами Господь! «Любите Господа, все праведные Его; Господь хранит верных и поступающим надменно воздает с избытком.» (Псалтирь 30:24)

Friede Gottes, liebe Brüder und Schwestern von der Gemeinde der Stadt Dresden, Adventhaus*,

ich habe mich sehr gefreut, nach fünf Monaten in Dresden wieder gesund und munter zu Hause zu sein. Dank der Fürsorge des Herrn Jesus Christus arbeitete ich nach meiner Rückkehr nach Chișinău [Anmerkung: Hauptstadt der Republik Moldau] an meinem Projekt am Institut für Nanotechnologie. Wir haben sogar begonnen, mit Fotorezeptoren zu arbeiten, die auf den erhaltenen Materialien basieren, um Coronaviren nachzuweisen, aber all dies erfordert viel Arbeit und Zeit.

Nach meiner Ankunft sah ich alle meine Verwandten, und vom 11. März bis zum 11. Mai wurden wir wegen der COVID-19-Pandemie von zu Hause zur Arbeit geschickt [gemeint ist vermutlich Homeoffice]. Da wir mit meiner Frau Anna eine Wohnung in Chisinau gemietet haben, war ich traurig, weil ich nicht so bezahlt werde, wie es scheint, aber Gott sei Dank war alles in Ordnung. Er [Gott] kümmerte sich um uns, und ich bekam das richtige Gehalt. Am 15. Juni bekamen wir eine Tochter, Amelia. Wir danken Gott, dass er uns ein solches Wunder und Glück geschenkt hat. Am selben Tag half mir Gott und ich kaufte ein Auto (Opel Meriva), was bei dieser Pandemie sehr hilfreich ist, zumal wir bereits ein kleines Kind haben.

Wo liegt eigentlich Moldavien?

Moldavien (eigentlich: Republik Moldau) ist ein kleines Land zwischen Rumänien und der Ukraine. Es hat 3,5 Millionen Einwohner. Sprachen sind Rumänisch (wegen der Nähe zu Rumänien), Ukrainisch (wegen der Nähe zur Ukraine) und Russisch (da bis 1991 Teil der Sowjetunion).

Wegen des Coronavirus können wir nicht in die Kirche gehen, weil es älteren Menschen und Kindern verboten ist, sich in einem Gebetshaus aufzuhalten. Aber unser Pastor bereitet das Programm für Gottesdienst und Predigt im Voraus online vor und veröffentlicht es jeden Samstag auf Youtube in rumänischer und russischer Sprache. Wir hatten Anfang Juli das Heilige Abendmahl, und ich habe teilgenommen. Es fand am Freitagabend, Sonnabend und Sonntag statt, damit weniger Leute im Versammlungshaus [andere Übersetzung: Gebetshaus] sind. Ich hatte geplant, ab Oktober 2020 wieder für 5 Monate nach Dresden zu kommen, aber ich haben nun meinen Besuch wegen des Coronavirus und um meiner Frau bei unserem kleinen Wunder zu helfen, um ein halbes Jahr verschoben. Ich werde ab April [2021] in Dresden sein. Möge Gott mit Ihnen sein! „Liebt den Herrn, all seine Heiligen! Die Gläubigen behütet der HERR und vergilt reichlich dem, der Hochmut übt.” (Psalm 30:24) [Da die wörtliche Übersetzung widersprüchlich ist, wird hier die Übersetzung nach Martin Luther 1912 angezeigt. Im Deutschen handelt es sich aufgrund anderer Kapitelzählung um Psalm 31,24]

*Die zweite Gemeinde der Stadt ist das Gemeindezentrum Dresden-West.

Weiterführende Links:
Vadim über seine Eindrücke aus Dresden
Adventgemeinde in Chisinau (Facebook)
Adventisten in Moldavien (mit Online-Gottesdiensten)

Titelbild: Wikipedia (Clay Gilliland – Chisinau Moldova, CC BY-SA 2.0)  , Porträtfoto: Vadim Morari. Übersetzung: deepl.com (Firmensitz: Köln), Korrektur: Andreas Schrock

 

 

Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

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