Gemeinde beschließt Generalüberholung der Jehmlich-Orgel

Das Adventhaus Dresden hat manche Besonderheiten. Eine davon ist zweifellos die zwei-manualige Orgel. Sie steht aber nicht irgendwo auf einer Empore oder in einer Ecke des Raumes, sondern sie thront wie eine Königin auf dem Podium Gemeinderaumes. So ist sie an jedem Samstag (Sabbat) nicht nur eine hörbare, sondern auch sichtbare  Mitgestalterin des Gottesdienstes.

Das Instrument wurde 1990 von der Orgelbaufirma Jehmlich gebaut. Es hat eine mechanische Traktur für 2 Manuale und ein Pedal mit insgesamt 12 Registern. Seit 30 Jahren begleitet das Instrument den Gesang der Gemeinde und erfreut seine Zuhörer zu Konzerten. Nun ist es Zeit für eine Generaldurchsicht. Es steht eine gründliche Reinigung und die Überholung der Mechanik an. Aber auch an der Mensur soll in einigen Registern etwas gemacht werden. Die Klangideale vor 30 Jahren waren noch etwas andere als heute. Außerdem wurde während der Zeit der Gemeinderaum gründlich umgebaut und so hat sich die Akustik verändert. Eine Öffnung der Orgel ist vorgesehen, die dem Instrument mehr Klang verleihen und auch einen gut gefüllten Raum souverän ausfüllen wird. Einen kleinen Vorgeschmack wie sich der Klang durch die Öffnung ändert, konnte die Gemeinde zum Gottesdienst am 19.10. erleben. Siehe Titelbild.

Wer die Orgel vor der Überholung noch einmal hören möchte, hat am 23.11 beim Orgelkonzert mit Götz Bienert dazu die Gelegenheit.

Die Kosten werden ca. 17.100 EUR betragen. Unterstützungen sind willkommen und können auf das Konto der Gemeinde überweisen werden.

Bankverbindung Adventhaus Dresden
IBAN: DE47850900002902931000
BIC: GENODEF1DRS
Bank: Volksbank Dresden-Bautzen
Betreff: Orgel

Text: Lothar Scheel / Matthias Gottke   Foto: Matthias Gottke

Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

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