Freude im Advent

Dez 30, 2021

Der öffentliche Adventskalender am Adventhaus Dresden ist rege genutzt worden. Hinter den 24 Türen waren kleine Aufmerksamkeiten versteckt; meist auch ein gutes Wort. Darüber gefreut hat sich auch Monika Grützner, eine Kursteilnehmerin von „Basteln und Nähen“.

Frau Grützner, wie sind Sie auf den Adventskalender aufmerksam geworden?
Wir haben eine Runde durch das Sozialkaufhaus gedreht, Gunda und ich. Und dabei hat sie von dem Adventskalender erzählt. Sonst hätte ich das nicht mitbekommen. Und dann habe ich mal nachgeguckt.

Was hat Sie besonders angesprochen?
Der ganze Schrank, er war einfach nett gestaltet. Die ganzen Artikel, die Gaben… da hat sich jemand viel Mühe gegeben. Und auch Gedanken gemacht. Kurz vor Weihnachten habe ich öfters nachgeschaut. Da bin ich früh immer von der Nachtschicht gekommen und habe in das Fach geguckt. Ab und zu habe ich etwas mitgenommen.

Was denn zum Beispiel?
Die Creme mit Passionsblume. Und der gebastelte Stern! Es war schön, dass immer etwas dazu geschrieben war. Warten Sie mal, hier….die Frucht des Geistes sind Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte und Treue. Das ist aus dem Galaterbrief, steht hier. Aber der Stern hat mir am meisten gefallen! Der hat viel Arbeit gemacht.

Was wünschen Sie sich für das neue Jahr 2022?
Ich wünsche mir, dass wir aus der Corona-Krise herauskommen. Und irgendwann sagen können: Das ist eine normale Krankheit, mit der können wir umgehen. Und ich wünsche mir, dass sich die Menschen helfen, aufeinander zugehen. Nicht, dass der Mensch noch ausstirbt, mitsamt den Tierarten! Ich wünsche mir, dass die Menschheit mal vernünftig wird.

Vielen Dank für die klaren Worte! Kommen Sie behütet ins neue Jahr!

Titelbild: Gunda Schrock/Fragen: Andreas Schrock

 

Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

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