Die Weihnachtsgeschichte – Tag 10

Warum feiern wir Weihnachten? Wir erzählen hier die Geschichte, wie sie das Lukas-Evangelium in der Bibel überliefert.

In Jerusalem geschah bisher folgendes:
Der Priester Zacharias und seiner Frau Elisabet sind alt und ohne Kinder. Da kündigt der Engel Gabriel dem Zacharias an, dass seine Frau ein Kind bekommen werde. Das Kind soll er Johannes nennen. Zacharias glaubt das nicht ganz. Der Engel Gabriel erwidert: Du wirst schon sehen! Aber du wirst stumm sein, weil du mir nicht geglaubt hast! Und zwar so lange, bis Elisabet das Kind bekommen hat. Genauso kam es. Elisabet wurde bald darauf schwanger. Sechs Monate vergehen.

In Nazaret geschah bisher das:
Maria ist mit Josef verheiratet und, wie es die Bibel ausdrückt, unberührt. Da kündigt der Engel Gabriel ihr einen Sohn an, den sie Jesus nennen soll. Er werde große Autorität haben und Sohn des Höchsten genannt werden, so der Engel.

Wie es weitergeht:
„Wie wird das geschehen?“, fragte Maria. „Ich habe ja noch nie mit einem Mann geschlafen.“ „Der Heilige Geist wird über dich kommen“, erwiderte der Engel, „die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Sohn Gottes genannt werden. Sieh doch, auch deine Verwandte Elisabet ist noch in ihrem Alter schwanger geworden und erwartet einen Sohn. Von ihr hieß es ja, sie könne keine Kinder bekommen. Und jetzt ist sie schon im sechsten Monat. Für Gott ist nichts unmöglich.“ Da sagte Maria: „Ich gehöre ganz dem Herrn. Was du gesagt hast, soll mit mir geschehen.“ Darauf verließ sie der Engel.

Titelbild: G. Schrock/Zusammenstellung: A. Schrock

Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

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