Die Volkszählung

Die Bibel erzählt, warum wir Weihnachten feiern. Heute Tag 13. Was bisher in Jerusalem passierte:
Der Priester Zacharias und seiner Frau Elisabet bekommen im hohen Alter einen kleinen Sohn: Johannes. So wie es der Engel Gabriel angekündigt hat. Zacharias will das aber zunächst nicht glauben. Um der Ankündigung Nachdruck zu verleihen, macht ihn der Engel zeitweise stumm. Zacharias ist Priester: Er kann nun nicht mehr sprechen.

Was bisher in Nazaret passierte:
Nach sechs Monaten kommt der Engel Gabriel wieder. Dieses Mal aber zur Jungfrau Maria in der Stadt Nazaret. Er kündigt auch ihr die Geburt eines Sohnes an: Jesus. Maria wundert sich, denn sie hatte noch nie mit einem Mann geschlafen. Der Engel aber sagt: Die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Sohn Gottes genannt werden.

Von Nazaret nach Jerusalem: Kurz danach besucht Maria die Elisabeth. Das Kind in Elisabets Leib hüpft vor Freude, wie die Bibel berichtet. Elisabet ruft der Maria zu: Du bist die gesegnetste aller Frauen, und gesegnet ist das Kind in deinem Leib! Welche Ehre, dass die Mutter meines Herrn mich besucht! Wie glücklich bist du, dass du geglaubt hast! Maria stimmt einen Lobgesang an: Meine Seele staunt über die Größe des Herrn und mein Geist freut sich über Gott, meinen Retter.

Wie es weitergeht – oder: Die Volkszählung
„Damals befahl der Kaiser Augustus, alle Bewohner des Römischen Reiches zu zählen und in Steuerlisten einzutragen. Es war das erste Mal, dass solch eine Volkszählung durchgeführt wurde. Sie geschah, als Quirinius Statthalter der Provinz Syrien war. So ging jeder in die Stadt, aus der er stammte, um sich eintragen zu lassen.“  

Titelbild: G. Schrock/Zusammenstellung: A. Schrock

Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

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