Der gottesfürchtige Simeon

Gabriel in Jerusalem

Der Priester Zacharias und seiner Frau Elisabet bekommen im hohen Alter einen kleinen Sohn: Johannes. So wie es der Engel Gabriel angekündigt hat.

Gabriel in Nazaret

Nach sechs Monaten kündigt der Engel Gabriel der Jungfrau Maria die Geburt eines Sohnes an: Jesus. Maria wundert sich, denn sie hat noch nie mit einem Mann geschlafen. Der Engel aber sagt: Die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Sohn Gottes genannt werden.

Der Verwandten-Besuch

Kurz danach besucht Maria ihre Verwandte Elisabeth.Das Kind in Elisabets Leib hüpft vor Freude, wie die Bibel berichtet. Elisabet ruft zu Maria: Gesegnet ist das Kind in deinem Leib! Wie glücklich bist du, dass du geglaubt hast! Maria stimmt daraufhin einen Lobgesang über die Größe Gottes an. 

Die Volkszählung

Das Römische Reich mischt sich in die familiäre Freude ein: Kaiser Augustus ordnet eine Volkszählung an. Jeder Einwohner soll in seine Heimatstadt gehen, um sich die Steuerlisten eintragen zu lassen. Maria und ihr Verlobter Josef machen sich auf den Weg nach Bethlehem um sich eintragen zu lassen.

Die Entbindung im Stall

Maria ist hochschwanger. Als sie Bethlehem Rast machen, bekommt sie das Kind. In einem Stall, weil alle Unterkünfte besetzt waren.

Die Hirten

In der gleichen Nacht sehen einige Hirten auf dem Feld einen Engel Gottes. Er sagt ihnen: Heute Nacht ist in der Stadt Davids euer Retter geboren worden. Es ist der Messias, der Herr.  Ihr werdet ihn daran erkennen, dass ihr ein Kind findet, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt.  Die Hirten eilen nach Bethlehem und finden das Kind, wie vorhergesagt, in der Futterkrippe. Sie erzählen Maria alles. Maria bewegt die Geschichte in ihrem Herzen und denkt immer wieder darüber nach.

Turteltauben für Gott

Als das Kind acht Tage später beschnitten wird, erhält es den Namen Jesus. Und als die im Gesetz des Mose festgelegte Zeit der Reinigung vorüber war, tragen Josef und Maria das Kind nach Jerusalem, um es dem Herrn zu weihen. Denn im Gesetz steht geschrieben: Jede männliche Erstgeburt soll Gott gehören. Sie opfern, wie es im Gesetz steht, zwei junge Tauben bzw. ein paar Turteltauben.

Der gottesfürchtige Simeon

„Damals lebte in Jerusalem ein gerechter und gottesfürchtiger Mann namens Simeon. Er wartete auf die Ankunft des Messias, der Israel Trost und Rettung bringen würde. Der Heilige Geist ruhte auf ihm  und hatte ihm die Gewissheit gegeben, dass er nicht sterben werde, bevor er den vom Herrn gesandten Messias gesehen habe. Als die Eltern von Jesus das Kind hereinbrachten, um mit ihm zu tun, wie es nach dem Gesetz üblich war, kam Simeon, vom Geist Gottes geführt, gerade in den Tempel. Er nahm das Kind in seine Arme und pries Gott: „Herr“, sagte er, „dein Sklave kann nun in Frieden sterben, denn du hast deine Zusage erfüllt. Mit meinen eigenen Augen habe ich die Rettung gesehen, die du für alle Völker vorbereitet hast – ein Licht, das die Nationen erleuchten und dein Volk Israel zu Ehren bringen wird.“

Titelbild: Gunda Schrock/Zusammenstellung: A. Schrock

Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

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